< PreviousDulce Reina de los Cielos, tierna Madre del Palmar. Las plegarias de tus hijos, acoge oh Madre con amor.frauen und den dritten die Gläubigen des Dritten Ordens. Alle Mitglieder der Ei- nen, Heiligen, Katholischen, Apostoli- schen und Palmarianischen Kirche gehö- ren – jeder in seinem Zweig – diesem letz- ten geistlichen Orden an. So wie der ehe- malige Karmeliterorden die Erste An- kunft Christi als Messias vorbereitete, so bereitet der Karmeliterorden vom Heili- gen Antlitz die Zweite Ankunft Christi vor, bei der Er alle richten und das Messi- anische Reich errichten wird. Die we- sentlichen Aufgaben des Karmeliteror- dens vom Heiligen Antlitz sind: die Zwei- te Ankunft Christi vorzubereiten und be- harrlich gegen den Antichrist und seine höllischen Anhänger zu kämpfen. Am 1. Januar 1976 wurden am Lentis- co, dem heiligen Ort in El Palmar de Tro- ya, Clemente Domínguez y Gómez und Manuel Alonso Corral vom heiligen Erz- bischof Petrus Martin Ngô-dinh Thuc zu Priestern geweiht, und am 11. Januar des gleichen Jahres wurden sie vom gleichen Hierarchen zu Bischöfen geweiht. Dieser Hierarch kam aus Rom, um diese bedeu- tungsvolle Aufgabe zu erfüllen. Nachdem Pater Clemente Domínguez zum Bischof geweiht worden war, weihte er viele zu Priestern und Bischöfen, wodurch das palmarianische Bischofskollegium gebil- det wurde. All dies gab Anlass zu einer schrecklichen Verfolgung, die von der of- fiziellen römischen kirchlichen Hierar- chie verursacht wurde. Es kam so weit, dass Pater Clemente Domínguez am 6. April 1976 zusammen mit Pater Manuel Alonso und anderen seiner Bischöfe und Ordensmänner verbannt wurde und Spa- nien verlassen musste. Dies geschah auf Anordnung eines Richters von Utrera, weil der abgefallene Kardinal von Sevilla, Josef Maria Bueno Monreal, ständigen Druck ausübte. Dieser war ein erbitterter Gegner der Erscheinungen in El Palmar de Troya, obwohl er viele Beweise für die Echtheit dieser Erscheinungen hatte. Am 29. Mai 1976 verlor der unermüdliche Pater Clemente Domínguez auf einer sei- ner apostolischen Reisen bei einem Au- tounfall seine beiden Augen, was für ihn ein unvorstellbares Leiden war. Dennoch führte er als Blinder seine Aufgabe in Spanien sowie in anderen Ländern Euro- pas und Amerikas weiterhin mit dem glei- chen apostolischen Eifer aus. Bei seinen Predigten verkündete er den wahren Glauben, die Tradition und die heilige Moral. Er verteidigte energisch den heili- gen Papst Paul VI., der von Progressisten und Traditionalisten bekämpft wurde, und verurteilte hauptsächlich die Irrleh- ren und Falschheiten, die von Kardinälen und Bischöfen vom Vatikan und verschie- denen Diözesen aus verbreitet wurden. 1976 verhieß Unser Herr Jesus Christus bei einer Seiner wunderbaren Erschei- nungen dem Pater Clemente das Papst- tum, das Primat in der Kirche, mit diesen Worten: »Du bist der künftige Petrus, der Papst, der den Glauben und die Einheit in der Kirche festigen wird. Mit außerge- wöhnlicher Kraft wirst du gegen die Irr- lehren ankämpfen, denn Legionen von Engeln werden dir beistehen... Der gro- ße Papst Gregor, die Glorie der Oliven.. .« Der Primas von El Palmar de Troya war zuerst als Pater Clemente und dann mit dem Ordensnamen Pater Ferdinand die Stimme, die in der Kirche im Namen des römischen Papstes rief, dem es nicht gestattet wurde, frei zu reden oder zu handeln. Auf ausdrücklichen Wunsch Gottes übte Bischof Pater Ferdinand bis zum Tod des heiligen Papstes Paul VI. das höchst würdevolle Amt des Vizestell- vertreters Christi in der Kirche aus. Am 1. Januar 1977 nahm Bischof Pater Cle- mente die kanonische Krönung der heili- gen Statue vor, die jetzt unter dem Titel Unsere Gekrönte Mutter von Palmar in der Altarkapelle am Lentisco thront. Der Herr bildete das Bischofskollegi- um in El Palmar de Troya zusammen mit dem römischen Papst Paul VI. und somit wird die apostolische Nachfolge fortge- setzt. So erfüllt der Herr Sein Verspre- chen, der Kirche bis zum Ende der Zeiten beizustehen. Während all dieser Jahr- hunderte hat Er Seiner Kirche auf viele Weisen Beistand geleistet. Dies ist eine der Arten, wie Christus der Kirche bei- steht. Christus lässt Seine Kirche nicht im Stich. Christus ist mit der Kirche. Des- halb ist es nicht verwunderlich, dass der Herr dieses Bischofskollegium gebildet hat, damit diese Bischöfe predigen, was die Kirche immer gepredigt hat, wenn doch viele Hirten mit Mitra und Stab öf- fentlich gegen die wahre Lehre predigten, wenn viele Bischöfe nicht über Maria predigten. Wie viele Feinde Christi gab es doch innerhalb der Kirche, die Mitra und Stab trugen! Zu welch einem Extrem ist doch die Bosheit innerhalb der Kirche ge- langt! Dieses palmarianische Bischofskollegi- um, das es als eine Ehre ansieht, mariani- sche Bischöfe genannt zu werden, predig- te überall von Maria und ging gegen die Eine Katholische, Apostolische Palmarische Kirche.häretischen Lehren vor, die in der Kirche eingeführt wurden. Es erhob laut die Stimme gegen so viele Feinde, die in die Kirche eingeschleust wurden, und war bereit, zur Verteidigung der katholischen Wahrheit, zur Verteidigung der Lehre Christi, zur Verteidigung der Glorien Mariens, bei der Verteidigung des Glau- bens an die gesamte katholische und apo- stolische Lehre das Leben hinzugeben, und es war dem heiligen Papst Paul VI., dem letzten Papst in Rom, völlig ergeben. Es wurde schon in der Heiligen Schrift angekündigt, dass eine Zeit kommen würde, zu der man die heilsame Lehre nicht ertragen würde und dass falsche Lehrer, falsche Propheten und falsche Hirten auftreten würden. Diese falschen Hirten, die es in der Kirche gab, leugne- ten die von El Palmar de Troya ausgehen- de Wahrheit. Es gibt jedoch viel mehr Gründe, an der Gültigkeit der Bischofs- weihe vieler dieser progressistischen Bi- schöfe zu zweifeln, denn man weiß nicht, welche Absicht der weihende Bischof oder diejenigen, die das Sakrament emp- fingen, hatten. Dies war darauf zurück- zuführen, dass die Freimaurer in die Kir- che eingedrungen waren, denn sie sind Feinde der Kirche, die sich als Hirten ausgeben. Überlegen wir also vor Gott von Angesicht zu Angesicht und fragen wir den Herrn: Wo sind Deine wahren Hirten? Er wird nicht lange zögern, um euch die Antwort zu geben: Hier in El Palmar habt ihr sie. Wie viele „Bischöfe“ und „Priester“ gaben sich in diesen Zeiten nach dem Konzil bei ihren Sonntagspre- digten damit ab, über die Politik, die So- ziologie und die Volkswirtschaft zu spre- chen, wobei sie darauf vergaßen, über die ewigen Wahrheiten zu sprechen; sie ver- gaßen darauf, über die Glorien Mariens zu sprechen und über die Vorrechte, die Gott dieser erhabenen Herrin gewährt hat! Und wie viele Bischöfe waren untä- tig und ließen zu, dass so viele „Priester“ allerorts falsche Lehren verkündeten! In diesen Zeiten gab es Priester, die leugne- ten, dass es die Hölle gibt. Wir alle wis- sen, dass das Bestehen der Hölle dogma- tisch definiert ist, weil Christus selbst im Evangelium wiederholt vom ewigen Feu- er spricht. Wie viele leugneten doch die wirkliche Gegenwart Christi in der Eu- charistie mit Leib, Blut, Seele und Gott- heit! Und so viele andere Dogmen wur- den geleugnet! So viel verfälschte Lehre! Man bat die traditionsgetreuen Pries- ter, die allerorts verteilt waren, Mut zu fassen, auf ihren Gehalt und ihr beque- mes Leben zu verzichten und an diesen Ort zu kommen, wo sich der Lehrstuhl, das Licht und die Fackel der Kirche be- finden. Sie sollten bereit sein die Bi- schofsweihe zu empfangen, um die Kir- che zu verteidigen. Doch in den verschie- denen Städten, in ihren Pfarreien und Kathedralen gab es viele fügsame Pries- ter, die wussten, dass die Lüge in die Kir- che eingeschleust worden war, und aus Feigheit schwiegen, obwohl sie davon Kenntnis hatten, dass derjenige, der die falsche Lehre verbreitet, als auch derjeni- ge, der sie duldet, schuldig ist. Sie waren feige und die Feigheit ist noch viel schlim- mer als die Falschheit der damaligen ruchlosen Hirten. Ein Priester, der weiß, dass man Falsches lehrt, der weiß, dass die Lehre verfälscht wird, und unbesorgt an seinem Posten bleibt, seinen Gehalt bezieht und bequem und sorglos lebt, ist des Himmelreiches nicht würdig. Denn Christus muss man bis zum letzten Atem- zug folgen und, falls erforderlich, bis zum Vergießen des letzten Blutstropfens. Da- bei soll man bereit sein, wenn nötig, jede Annehmlichkeit und alle Freunde zu ver- lieren. Kurz und gut: menschlich gespro- chen alles zu verlieren, um den Himmel zu verdienen. Wie viele feige Priester gibt es doch in der Hölle! Ein Priester hat nämlich kein Recht, zu schweigen, wenn er so viel Falschheit sieht, die es gegeben hat, und wenn er so viel Verdorbenheit, so viel Unanständigkeit, so viel Unsitt- lichkeit in den Kirchen zulässt, ohne sich mit Mut zu wappnen und das Kreuz an- zunehmen. Es erhoben sich nur sehr wenige tradi- tionsgetreue Priester, die mit Mut und Märtyrergeist nach El Palmar de Troya kamen und als Nachfolger der Apostel die Bischofsweihe empfingen, indem sie sich dem damaligen Oberhaupt Papst Paul VI. anschlossen. Es waren die Weni- gen, die das Wort Gottes anerkannten, das von armseligen Werkzeugen, die ¡Santa, Santa, Santa, eres, oh María! Madre de Dios y siempre Virgen!arme und schwache Sünder waren, über- mittelt wurde. Sie nahmen das Kreuz und die Verfolgung an, sie verteidigten den echten katholischen, apostolischen und römischen Glauben und die Vorrechte der Jungfrau Maria, unserer Mutter. Sie gaben ihre bequemen Posten auf und ka- men an diesen Ort, für den man kein Ver- ständnis hat, an diesen Ort, an dem man verfolgt wird. Die Kirche, die von falschen Hirten un- tergraben wurde, erlebte eine Krise der Verwirrung, der Uneinigkeit, der Irrleh- ren und der Abtrünnigkeit. Das Schiff fuhr in einem Gewittersturm, den es noch nie erlebt hatte. Nur eine kleine Gruppe bewahrte den echten Glauben. Es war notwendig, dass El Palmar de Troya die heilige Tradition der Kirche, die heilsame Lehre und den katholischen Glauben wiederherstellte. Die Bischöfe von Pal- mar kämpften, um die Kirche zu verteidi- gen, und vor allem, um den Glauben, die Lehre, die Tradition und die Einheit zu bewahren, um die lateinische tridentini- sche Heilige Messe vom heiligen Pius V. wieder einzusetzen, und sie verurteilten die Irrlehren und irrigen Auffassungen, die vom diabolischen Progressismus, der in der Kirche herrschte, ausgingen. Der Papst verurteilte sie niemals. Es war für die Kirche eine glorreiche Zeit inmitten einer kummervollen Zeit: die Stunde von El Palmar in Vereinigung mit Papst Paul VI., dem Märtyrer im Vatikan. So begann die Kirche wieder aufzuleben, und zwar mit einem guten Bischofskollegium in El Palmar. Auf göttliche Anordnung wurden der Sitz und der Lehrstuhl von Rom nach El Palmar de Troya verlegt, da sich Rom in die große Hure der Letzten Zeiten ver- wandelt hatte. So ging der apokalyptische Fall des Großen Babylons oder der Stadt der sieben Hügel in Erfüllung. Der neue Heilige Stuhl der Kirche: El Palmar de Troya So wird es in der heiligen Bibel im Buch der Apokalypse geschildert:»Der Drache blieb vor der gebärenden Frau stehen, um ihren Sohn nach der Geburt zu verschlingen. Sie gebar einen Sohn, der die Menschen mit eisernem Stab re- gieren sollte. Dieser Sohn wurde von Gott für Seine Dienste in Anspruch ge- nommen, damit er den Thron an Seinem Sitz auf Erden besetze.« Diese Geburt des Sohnes symbolisiert die Erwählung des heiligen Papstes Gregor XVII., des Größten, durch Christus in Santa Fe de Bogotá in Kolumbien am 6. August 1978. Diese Erwählung des Papstes erfolgte nach dem Tod des heiligen Papstes Paul VI., des letzten Papstes mit Sitz in Rom. Von diesem Augenblick an und infolge der Verlegung des Heiligen Stuhls nach El Palmar de Troya am 9. August 1978 ist die wahre Kirche Christi die Eine, Heili- ge, Katholische, Apostolische und Palma- rianische, weil die römische Kirche ab- trünnig wurde. »Der Drache beschloss, die Frau, die den Sohn geboren hatte, wütend zu ver- folgen. Doch der Frau wurden zwei Flü- gel eines großen Adlers gegeben, um an den Ort in der Wüste zu fliegen, den Gott für sie vorbereitet hatte und wo sie für eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit vor der höllischen Schlange beschützt wird.« In dieser Textstelle wird die Verle- gung des Lehrstuhls der Kirche von Rom nach El Palmar de Troya durch den heili- gen Papst Gregor XVII., den Größten, tiefsinnig dargestellt. Diese Verlegung erfolgte auf der Reise von Santa Fe de Bogota nach El Palmar de Troya, Se- villa, Spanien, die er am 9. Au- gust 1978 mit dem Flugzeug unternahm. Gott möchte, dass alle wis- sen, wo sich die Wahrheit befin- det, und deshalb gibt Er Zei- chen. So hat Er es auch bei der Geburt Christi getan: »Gott der Herr wird euch ein Zeichen ge- ben: Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebä- ren und Sein Name wird Emma- nuel sein.« Für die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland war ein wunderbarer Stern das unver- wechselbare Zeichen, dass der Erlöser bereits geboren worden war. Ein Engel kündigte den Hirten an: »Fürchtet euch nicht, denn seht, ich verkünde euch eine frohe Botschaft, worüber das ganze Volk frohlocken wird: Heute wurde euch in der Davidstadt der Erlöser geboren, wel- cher Christus der Herr ist. Dies wird das Zeichen für euch sein: Ihr werdet in einer Höhle das Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt.« Sogar der ruchlose König Herodes be- kam Zeichen, durch die er wissen konnte, wo Christus geboren werden sollte: »In Bethlehem in Judäa, denn so wurde es vom Propheten Michäas geschrieben.« In diesen Zeiten gibt der Herr auch Zeichen, damit alle, die möchten, sehen können, wo sich Er und Seine Kirche be- finden. Er hat es durch die Erscheinun- gen in El Palmar de Troya offenbart. Au- ßerdem kündigte Er es im Voraus über Seine Propheten in der heiligen Bibel an. Wer die Wahrheit wissen will, soll eben auch in der Heiligen Schrift nachlesen, was Unser Herr zu den Juden sagte: »Forscht in den Schriften nach, die ihr Next >