< Previousmel zu führen; eine priesterliche Autorität, um sie von ihren Sünden zu reinigen, sie zu heiligen und sie der beseligenden Gottesschau würdig zu machen. Die römische Kirche vermittelt die Lehre nicht mit Autorität, denn sie achtet die Irrlehren und andere Religionen; sie übt keine seelsorgliche Autorität aus, denn anstatt die Menschen zum Himmel zu führen, erlaubt sie, dass sie die Gebote Got- tes übertreten; und sie übt keine priesterliche Autorität aus, seitdem sie das Heilige Opfer abschaffte, indem sie es in ein Mahl verwandelte. Außerhalb der Kirche ist es nicht möglich die wahre Lehre zu vermitteln, denn nur innerhalb der Kirche verfügt man über den Hochheiligen Schatz der Göttlichen Offenbarung, der in die Seele eingesenkt ist; außerhalb der Kirche ist die Seelsorge nicht möglich, weil diese Hirten Feinde Christi und Mariens sind; außerhalb der Kirche ist das Priester- amt nicht möglich, weil ihre Sakramente und ihre Mes- sen ungültig sind, da Christus nicht im Herzen woh- nen kann. Gott gründete die Kirche, um die Menschen zu er- leuchten, zu vervollkommnen, besser zu machen und zum Himmel zu führen; aus diesem Grund soll die wahre Kirche heilig sein. Und wie bereits gesagt, ist die palmarianische Kirche heilig hinsichtlich ihrer Lehre, die auf alle Tugenden hinweist und alle Laster verurteilt; sie ist heilig hinsichtlich ihrer Sakramente, welche die Heiligkeit hervorbringen und eine göttliche Kraft zur Übung der vortrefflichsten Tugenden verlei- hen. Der wahre palmarianische Katholik verfügt über das, was man anderswo nicht findet: die Furcht, Gott zu be- leidigen, die Reue über seine Sünden, die durch das Sakra- ment der Beichte verziehen werden; die Liebe zum Gebet und zur Verbindung mit Gott. Sehr erhaben ist der palmarianisch-katholische Priester; er ist das Gegen- teil von den Dienern der Gegenkirchen: vom römischen Pfarrer, vom protestan- tischen Pastor, vom orthodoxen Pope, vom jüdischen Rabbiner, denn er ist der Einzige, der das Heilige Opfer zelebriert. Die palmarianischen Ordensleute verwirklichen die im Evangelium empfohlene Vollkommenheit durch die Ge- lübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams, wie es der Tradition entsprechend in der Kirche gemacht wurde. Die Einheit ist das Siegel der Werke Gottes und die wahre Religion soll die Menschen gegenseitig vereinigen, um sie mit Gott zu vereinen; sie soll die Auffas- sungen in der Wahrheit vereinigen, die Herzen in der Liebe. Sie soll so stark ver- einen, dass die ganze Kirche zu einer einzigen Gesellschaft wird. Nur die palma- rianisch-katholische Kirche bietet die vollkommene Einheit der Auffassungen, weil man sich zum gleichen Glauben bekennt; die Einheit des Willens, weil sich alle Gläubigen dem gleichen Höchsten Herrscher unterordnen, und die Ein- heit der Herzen in der gleichen Hoffnung und in der gleichen Liebe. Hinsichtlich des dauerhaften Fortbestehens der Kirche sagte Unser Herr Jesus Christus eines Tages zu Simon Petrus: »Du bist Petrus, der Fels, und auf diesem Felsen werde Ich Meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.« Ein seltsames Versprechen! Ein Mann, der nichts hat, wo Er Sein Haupt hinlegen kann, erwählt einen armen Fi- scher zum Gründer und Herr- scher eines unermesslichen und unvergänglichen Rei- ches. Petrus errichtete ein Reich, das seit zwanzig Jahr- hunderten besteht, und dies in- mitten aller Revolutionen auf dem Erdball und trotz der Be- strebungen der Welt und der Hölle, die sich verschworen haben, um es zu zerstören. Die Geschichte bestätigt es, die mächtigsten Herrscher ha- ben mit all ihren Kräften dieses Reich atta- ckiert und wurden besiegt. Sie sind gefallen und der Nachfolger des Petrus blieb aufrecht stehen; er be- findet sich in El Palmar de Troya, und dort ist er mit seinem Kreuz und erlässt Gesetze für die wenigen treuen Katholiken, die noch in dieser Wüste verblei- ben; aber wenn der Zeitpunkt kommt, wird seine Stimme im ganzen Universum widerhallen. Jesus Christus machte Seine Kirche zur Verwahrerin und Hüterin Seiner Lehre, Seiner Machtbefugnisse und Seiner Gnaden. Folglich ist außerhalb der Kirche Jesu Christi keine Rettung möglich. Außerdem hat die Kirche drei wesentliche Eigenschaften: die Sichtbarkeit, die Beständigkeit und die Unfehlbarkeit. Die Sichtbarkeit besteht darin, dass die Kirche von den Menschen gese- hen und als von Jesus Christus gegründete Religionsgemein- schaft anerkannt werden kann. Wenn sie unsichtbar wäre, könnten die Menschen von ihr weder die Lehre Jesu Christi noch Seine Ge- setze noch Seine Gnade empfangen; sie wären somit nicht verpflichtet, ihr anzu- gehören, denn sie könnten sie weder sehen noch kennen. Die Beständigkeit oder Dau- erhaftigkeit besteht darin, Mach alles in Maria, mit Maria, für Maria und für Maria.«Bald, sehr bald, werdet ihr das große Ereignis miterleben, das darin besteht, die Herrlichkeiten Mariens, meiner Mutter, mit den Augen zu sehen. Sie werden sie stets als das Größte, das sie je gekannt haben, in Erinnerung behalten. Es wird der geeignete Zeitpunkt für die Bekehrung vieler Sünder sein, die Kranken werden geheilt werden...»dass die Kir- che bis zum Ende der Welt unun- terbrochen fortdauern soll und ihre Lehre, ihre Moral und ihren Got- tesdienst gleich bleibend bewahren soll. Jesus Christus setzte Seine Kirche für alle Menschen und für alle Zeiten ein. Die Unfehlbarkeit ist das der Kirche gewährte Vorrecht, sich weder täuschen zu können noch zu täuschen, wenn sie die Lehre Jesu Christi lehrt. Durch den be- sonderen Beistand des Heiligen Geistes wird verhindert, dass die Kirche in Irr- tum verfällt. Unfehlbar ist nur derjenige, der im Na- men der Kirche die Aufgabe und das Recht hat, zu erklären, was die von Gott offenbarte Wahrheit ist, und die entge- gengesetzte irrige Auffassung zu verur- teilen, das heißt der Papst. Petrus ist es, dem Jesus Christus die unfehlbare Auto- rität verlieh. Kurz gesagt, wir sollen uns daran erin- nern, dass im 16. Jahrhundert aufgrund des Protestantismus viele Nationen vom Glauben abfielen; im 20. Jahrhundert war der Abfall vom Glauben noch umfas- sender, denn die römische Kirche duldete den Sittenverfall, die Irrlehren, und ließ zu, dass sich getarnte Feinde einschleus- ten. Der heilige Papst Paul VI. war ein Gefangener im Vatikan, stand unter dem Einfluss von Drogen und wurde von sei- nen Feinden kampfunfähig gemacht. Als nach seinem Tod am 6. August 1978 der Vatikan in die Hände der Freimaurer ge- riet, erfüllte Unser Herr Jesus Christus getreu Sein feierliches Versprechen, Sei- ner Kirche beizustehen und nicht zuzu- lassen, dass die Pforten der Hölle sie überwältigen. Christus selbst erwählte den Nachfolger des heiligen Paul VI.: den heiligen Papst Gregor XVII., einen Papst, der die heilsame Lehre im gleichen Seminar erlernte wie der heilige Apostel Petrus, denn er lernte sie direkt vom Herrn und von Seiner Heiligsten Mutter bei Ihren verschiedenartigen Erscheinun- gen und Botschaften. Es ging in Erfül- lung, was in der Apokalypse prophezeit wurde, denn der Heilige Stuhl wurde da- mals von Rom an den Ort verlegt, der in der Wüste von El Palmar de Troya von Gott vorbereitet war. Der Herr erfüllt das Versprechen, bei Seiner Kirche zu sein Es ist bewundernswert, wie der Herr Sein Versprechen erfüllte, nämlich bis zum Ende der Zeiten der Kirche beizu- stehen, und dass die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden. Unser Herr Jesus Christus konnte sich bei den An- griffen Seiner Feinde immer retten: Die Heilige Familie floh nach Ägypten, um König Herodes zu entkommen; als man Jesus in Nazareth in den Abgrund stür- zen wollte, ging Er inmitten Seiner Fein- de hindurch und entschwand; und sogar als man Ihn in der Nacht Seines Leidens festnahm, warf Er Seine Feinde zu Bo- den, um zu zeigen, dass Er sich vor ihnen retten konnte. Er kann auch eingreifen, um Seine Kirche zu retten, wie Er auf wunderbare Weise den ersten Papst, den heiligen Petrus, aus dem Gefängnis be- freite. Unser Herr und Seine Heiligste Mutter bereiteten in El Palmar einen geistlichen Orden, ein Bischofskollegium und eine Kirche vor, und am gleichen Tag, an dem der letzte Papst im Vatikan starb, nämlich der heilige Paul VI., er- wählte der Herr selbst dessen Nachfol- ger, den neuen Papst, und so verlegte Er den Heiligen Stuhl nach El Palmar de Troya. Damit erfüllt Er mehrere Zwecke: Er rettet die heilige Kirche vor den Fän- gen ihrer Feinde; Er läutert und verschö- nert sie, denn so leuchtet – wie eine Oase in der Wüste – die Gruppe, die inmitten einer verdorbenen Welt Gott ehrt und Sein heiliges Gesetz einhält; und Er be- freit die wahren Katholiken von den las- terhaften und falschen Hirten, den blin- den Führern, die sie auf Irrwege führten. Durch diese Verlegung bestraft Er die schlechten Katholiken, die von den guten Sitten abließen und das Gebetsleben, das den Jüngern Christi entspricht, vernach- lässigten: Sie empfangen keine Sakra-mente mehr und sind vom Guten Hirten getrennt, indem sie in die Finsternis, die heutzutage überall herrscht, eingehüllt sind. Da Christus nach dem Tod des hei- ligen Papstes Paul VI. den heiligen Gre- gor XVII. zum neuen Papst erwählte, konnte es in Rom kein gültiges Konklave mehr geben, und dies sogar im Fall, dass es wahre Kardinäle gab, denn Gregor XVII. war bereits Papst und es konnte nicht einen weiteren geben. So mancher wird sagen, dass Christus nicht eingreifen und persönlich einen Papst erwählen könne, weil der Papst bei einem Konklave im Vatikan erwählt wer- den müsse. Das ist falsch, denn es wäre ehrfurchtslos zu sagen, dass Gott, der Schöpfer und Herr von allem, kein Recht hätte, diesbezüglich einzugreifen. Außer- dem hat sich Christus selbst verpflichtet »alle Tage bis zum Ende der Zeiten« Sei- ner Kirche beizustehen, und Er versi- cherte, dass Er nicht zulassen würde, dass die Pforten der Hölle sie überwälti- gen. Wenn es schon überraschend ist, dass Christus eingreift und den Papst er- wählt, wäre es noch viel überraschender, wenn Christus Sein Versprechen nicht halten und die Zerstörung Seiner Kirche zulassen würde: es wäre etwas Unmögli- ches. Die Abtrünnigkeit des jüdischen Vol- kes vor zweitausend Jahren ist der Ab- trünnigkeit Roms in unseren Tagen sehr ähnlich. Das jüdische Volk, das einst das Lieblingsvolk Gottes war, lehnte Christus ab, und da es von einer verdorbenen Hi- erarchie geleitet wurde, verurteilte es Ihn zum Tode. Der Herr warnte es zuvor: »Daher sage Ich euch, dass die Gnade, dem Reich Gottes anzugehören, euch ge-«Salve, salve, cantad a María: ¿Quién más pura que Tú? Sólo Dios. Y en el Cielo una voz repetía: más que Tú, sólo Dios, sólo Dios»nommen und einem Volk, das Früchte hervorbringt, gegeben wird.« Damit be- zog Er sich auf das heidnische Volk, das Sein Evangelium annehmen würde. Der heilige Paulus erklärt es: »Als Christus kam, um das Evangelium zu predigen, blieb leider für die meisten aus dem jüdi- schen Volk der Glaube an Christus wegen ihrer Hartnäckig- keit verhüllt. Des- halb befolgen sie noch immer das Mosaische Gesetz, da der Schleier die- ses Gesetzes nur weggezogen wird, wenn man das Evangeliumsgesetz annimmt. Wenn sie aus Mose lesen, liegt sogar jetzt noch der Schleier über ihren Herzen und hindert sie daran, im Gelese- nen Jesus Christus zu erkennen. Doch wenn sie sich eines Tages zu Christus be- kehren, wird der Schleier weggezogen werden.« Das jüdische Volk und seine Hierarchie gehörten dann nicht mehr zum Reich Gottes und Christus erwählte zum Oberhaupt Seiner Kirche einen ein- fachen Fischer. Auch in Rom geschah unter der Lei- tung einer verdorbenen Hierarchie alles, was wir soeben ge- sehen haben, und die treulosen Mit- glieder der römi- schen Kirche fallen unter den gleichen Bannfluch wie die treulosen Juden, indem von neuem in Erfüllung geht, was der Psalmist über sie sagte: »Seine Augen werden derartig vernebelt sein, dass sie die Wahrheit nicht anerkennen werden, wenn sie diese sehen.« In beiden Fällen kann man die Prophezeiung des Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf! Sei unser Schutz gegen die Nachstellungen und Bosheit des Teufels!Isaias anwenden, die Christus im Evangeli- um zitiert: »Ihr werdet hören und die Geheim- nisse nicht verstehen, ihr werdet sehen und trotzdem im Licht der Wahrheit blind sein. Da sich das Herz dieses Volkes verhärtet hat, hat ihm Satan noch mehr die Ohren verstopft, die Augen verschlossen, den Verstand verdunkelt, damit sie sich nicht bekehren und die Rettung von Mir nicht erlangen.« Da sie mit einer Haltung, die den Kindern Satans eigen ist, das göttli- che Wort ablehnten, indem sie so die Ver- pflichtung, sich zu bekehren, umgingen und sich weigerten ihren Stolz zu beugen und von ihren Unsitten abzulassen, über- lässt sie der Göttliche Meister, der ihre Freiheit achtet, ihrer selbst herbeigeführ- ten Finsternis und lässt zu, dass der Teu- fel ihre Herzen immer mehr verhärtet. Dennoch lässt der Barmherzige Gott eine Tür offen, damit sie in den Pferch zurück- kehren: Denen, die die Heiligste Jung- frau Maria demütig und beharrlich anru- fen, gewährt Er das Licht. Die Kirche wird nicht immer in der Wüste verbleiben, sondern »für eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit«, wie es in der Apokalypse angegeben ist. Der Dritte Weltkrieg wird die Strafe Gottes für die umfassende allge- meine Abtrünnigkeit der römi- schen Kirche sein, und dabei wird es eine derartige universale Bestürzung geben, dass es scheinen wird, als wäre der Weltuntergang gekommen. Das wird im Gewissen der meisten Menschen ein tiefes Schuldgefühl hervorrufen und sie werden darin die ge- rechte Strafe Gottes für ihre schweren Vergehen erkennen. Unterdessen soll man auf die Mahnun- gen Christi in El Palmar achten: »Seid be- reit, Meine Kinder! Seid vereint unter dem Mantel der Heiligsten Jungfrau Ma- ria, denn der Gegenpapst wird die Kirche furchtbar verwirren. Nur durch das Ge- bet und wenn ihr ständig diejenige anruft, die Universale Vermittlerin aller Gnaden und Privilegien ist, werdet ihr dem wah- ren Papst folgen können.« (1971) Die wahren Päpste in diesen Letzten Zeiten sind: Der heilige Papst Johannes XXIII. Pastor et Nauta. (28.10.1958 bis 3.6.1963). Er war der vorletzte wahre Papst mit Sitz in Rom. Dieser glorreiche Papst wurde wegen seiner Güte und Gut- gläubigkeit von den Feinden der Kirche ausgenutzt. Der heilige Papst Johannes XXIII. wurde von den Freimaurern un- ter Druck gesetzt und beherrscht. Das II. Vatikani- sche Konzil ist be- züglich seines Ab- laufs und der dabei gefassten Beschlüsse kein Werk des Heili- gen Geistes, sondern ein Werk des Teufels. Der heilige Papst Paul VI. Flos Flo- rum. (19.6.1963 bis 6.8.1978). Er war der letzte Papst mit Sitz in Rom. Das Leben des heiligen Papstes Paul VI. war vorbildlich und tugendhaft. Der heilige Paul VI. hatte Kenntnis von den himmlischen Erscheinungen und Bot- schaften und verurteilte niemals das Werk in El Palmar de Troya und auch nicht den Hauptseher Clemente Domínguez y Gómez. Diesem glorrei- chen Papst wurden während des Groß- teils seines Pontifikats von ruchlosen Mit- gliedern der römischen Kurie Drogen verabreicht, damit sein Wille geschwächt werde und er ihnen ausgeliefert sei. Nach dem Tod des heiligen Papstes Paul VI. vollendete sich der allgemeine Glaubens- abfall der römischen Kirche, die dann nicht mehr die wahre Kirche Christi war. Aus diesem Grund sind Johannes Paul I., Johannes Paul II., Benedikt XVI., Franziskus und ihre Nachfolger Gegenpäpste. Der heilige Papst Gregor XVII., der Next >