< Previouskönnte sagen, dass man eine neue Kirche gründen will, und zwar unter der Schirm- herrschaft Satans. Diese Kirche wird ei- gentlich schon gebildet, denn die Frei- maurer bereiten sie zusammen mit den Protestanten, den Juden und den schlechten Katholiken vor. Meine lieben Kinder, flieht vor den Irrlehren! Meidet die Kirchen, wo die Lehre, die verkündet wird, häretisch ist! Denn früher oder später werdet ihr alle angesteckt wer- den.« (1973) »Es gibt viele Priester, die keine wahren Priester sind: Sie sind Freimaurer, Lutheraner oder Juden, die nicht bekehrt sind und sich als Meine Pries- ter ausgeben, um die Kir- che zu zerstören. Seid auf der Hut! Seid vorsichtig bei den sogenannten Mo- ralpredigten!« (1973) »Ich lasse an alle Welt einen Aufruf ergehen, da- mit diejenigen, die möch- ten, freiwillig an diesen heiligen Ort kommen. Das Licht ist nämlich hier. Die Wahrheit ist hier. Die Fackel ist hier. Warum? Weil man sich hier an die Tradition der Kirche hält. Warum? Weil man hier den Papst innig liebt. Jeden Tag wird in El Palmar de Troya für den Papst gebetet. Den Papst liebt man in El Palmar de Troya in- nig. In El Palmar de Troya ist man auch der heiligen Tradition der Kirche sehr zu- geneigt. Wo ist also die katholische, apo- stolische und römische Kirche? Hier habt ihr sie: in El Palmar de Troya. Überlegt und ihr werdet erkennen, dass alles stimmt, was Ich euch sage.« (1975) »Jedes Mal, wenn Ich in einer Kirche eine Frau sehe, die Meinen Heiligen Leib erhebt, um anderen die Kommunion zu geben, wird Mir eine fürchterliche Ohr- feige in Mein Göttliches Antlitz versetzt. Ich möchte, dass ihr wisst, dass keine von diesen Frauen, welche die Kommunion austeilen, vom Heiligen Vater dazu er- mächtigt wurde. Mein Stellvertreter hat keine dazu ermächtigt. Es sind einige Bischöfe, die eigenmächtig handeln. Diese Bischöfe nennen sich Hirten, aber sie er- schrecken die Schafe und bringen sie vom rechten Weg ab. Ach, welch großen Schmerz fügen Mir man- che Meiner Priester zu! Die Peitsche benutzte Ich, um die Händler aus dem Tempel zu vertrei- ben, aber jetzt gibt es noch mehr Gründe, um sie zu benutzen! Der Heilige Vater, der Märty- rer im Vatikan, kann nichts mehr unterneh- men. Er leidet allein, denn er hat keine Mitar- beiter, man gehorcht ihm nicht und jeder macht, was er will. Ich richte Mein Wort auch an euch, Meine Töchter! Tretet nicht ohne Kopf- bedeckung in das Gotteshaus ein. Erin- nert euch an die Worte des heiligen Pau- lus. In dieser Angelegenheit wurde in der Kirche noch kein Gegenbefehl gegeben.« (1971) »Ich wende Mich auch an euch, Meine Priester: Was habt ihr aus dem Heiligen Messopfer gemacht? In was habt ihr es verwandelt? In einen Maskenball! In vie- len Kirchen, wo dem Vater nicht das wah- re Opfer dargebracht wird, ist Satan ganz in seinem Element. Was habt ihr aus der Kirchenmusik ge- macht, aus dem Weihrauch, aus dem Gold als Ehrenbezeigung gegenüber Gott? In was habt ihr die Altäre verwan- delt? Wie schlecht versteht ihr doch die Armut der Kirche! Gott gibt man das Beste vom Besten und ihr, Meine Pries- ter, sollt ärmlich leben, aber nicht den Gottesdienst verarmen lassen, sondern euer Privatleben. Salomon wurde geret- tet, weil er Gott den großen Tempel errichtete. Magdalena salbte Meine Füße mit dem besten Balsam und Ich segne- te sie. Aber es wird immer Ju- dasse geben, die Gott die Ver- ehrung versagen und sie den Menschen erweisen wollen. O niederträchtige Mensch- heit! O Meine Kirche, wie traurig bin Ich doch! Euch, die Priester, frage Ich: Was habt ihr mit dem heiligen La- tein gemacht? Warum stört euch die offizielle Kirchen- sprache? Wie viele Heilige ha- ben sich doch mit dieser heili- gen Sprache verständigt! Aber ihr glaubt, dass die Lan- dessprachen schöner sind. Da irrt ihr euch aber gewaltig. Meine geliebten Priester, ihr seid noch an der Zeit. Wenn nötig, zelebriert die Messe lieber in euren Häusern, bevor ihr sie in der Kirche unwürdig zelebriert. Hier, an diesem heiligen Ort, wurden also Heilige Messen zelebriert, die dem Himmlischen Vater wohlgefällig sind, weil sie das wahre Opfer sind. Später werde Ich euch noch mehr über die Heili- ge Messe sagen, denn ihr, Meine Priester, seid das Salz der Erde und werdet schon allmählich schal. Ich segne euch.« (1971) »Ich freue Mich sehr über das Heilige Messopfer, das ihr Mir dargeboten habt, der Priester und ihr, ein jeder in dem An- teil, der ihm entspricht. Es ist ein wahres Opfer, wie die heilige Mutter Kirche es jahrhundertelang gelehrt hat, und nicht diese neuartigen Messen voller Abirrun- gen, Ungenauigkeiten und Zweideutig- keiten. Niemand soll dies vergessen: Beim Heiligen Messopfer erleidet Jesus Christus die Kreuzigung auf unblutige Weise und Er vergießt Sein Kostbarstes Blut. Wenn ihr von der Eucharistie das heilige Opfer wegnehmt, was bleibt wohl übrig? Wo ist das Geopferte? Es ist nötig, ja dringend, dass auf der gan- zen Welt die traditionelle Messe wieder eingeführt wird, denn wenn man hin- sichtlich des Heiligsten der Kirche mit diesen Neuerun- gen weitermacht, wird die Verwirrung noch größer sein. Ich segne euch.« (1972) »An wie wenigen Orten er- hebt man doch zum Vater die- ses wahre Heilige Messopfer, in dem Mein Tod auf dem Kal- varienberg und das von Mir vergossene Blut vergegenwär- tigt werden, Mein unblutiges, aber wahrhaftiges Opfer! Heutzutage spricht man so viel über die Mahlfeier, man spricht so viel über die Eucha- ristiefeier, aber man vergisst auf das Kreuzesopfer. Wozu dienen alle Brandopfer, wenn man auf das Kreuz auf dem Kalvarienberg und Mein vergosse- nes Blut vergisst? Bittet allerorts darum, dass möglichst viele Unterschriften abge- sandt werden, um Meinen geliebten Stell- vertreter zu bitten, dass die lateinische tridentinische Messe vom heiligen Pius V. wieder eingeführt wird. Er hat den Wunsch, sie wieder einzuführen, aber er ist von vielen Feinden umgeben. Betet viel, damit er das schwere Kreuz, das auf seiner Schulter lastet, tragen kann, das Kreuz, das ihm seine eigenen Kinder auf die Schulter geladen haben. Er ist im Be- griff, wichtige Dokumente herauszuge- ben, aber die Feinde setzen ihn unter Druck, damit sie nicht ans Licht kom- men. Betet für ihn, euren Vater auf Er- den, den Märtyrer im Vatikan.« (1972)Die Heiligste Jungfrau Maria: »Mein Sohn, Ich bin sehr er- zürnt über die modernen Kirchen, da die Ehrfurcht fehlt und Gott nicht geehrt wird. Es herrscht eine merkliche Gefühlskälte. Sie laden nicht zur inneren Sammlung und zur Betrachtung ein. Sie geben den Gläubigen nicht zu erkennen, dass sie vor dem Allmächtigen Gott armselig und klein sind, denn alles ist so vermenschlicht, dass man die Wege Gottes nicht erkennen kann. Die Nachbildungen des Gekreuzigten flößen keine in- nere Sammlung, keinen Schmerz wegen dieses Leidens und auch keine Hoffnung auf die Erlösung ein. Die Statuen, die Mich darstellen, flößen auch keine Ehrfurcht ein und die Gläubigen entfernen sich, denn sie empfinden Kälte, Abnei- gung und geistige Leere. Man sieht in vielen Kirchen Statuen der Lieben Frau, die sich nicht um ihre Kinder kümmert, so als ob Sie mit dem Werk der Erlösung nichts zu tun hätte. Meine Kinder stehen vor diesen Statuen, als ob sie vor einer Schauspielerin stehen würden, und bemerken nicht, dass die Dargestellte die Mutter Gottes und ihre Mutter ist. Ganz zu schweigen von diesen Herz-Jesu-Statuen, in de- nen man einen gefühlskalten, egoistischen und vermensch- lichten Herrn sieht, der keinen Schmerz wegen der Sün- den einflößt, der keine Bekehrungen erwirkt, da man Ihn wie einen von den Menschen ansieht und Seine Gottheit bei- seite lässt. Meine lieben Kinder, Ich bin sehr erzürnt, weil Mein keu- schester Gemahl, der Heilige Josef, aus den Kirchen entfernt wird, wenn er doch der universale Vater der Kirche ist. Meine Kinder, schenkt diesen neuen Judassen kein Gehör, die unter dem Vorwand, den Bedürftigen zu helfen, die Heiligenfiguren ihrer Kostbarkeiten berauben. Ihr könnt sicher sein, dass es ein zum Vater erhobenes Gebet ist, wenn die Heili- genfiguren schön geziert sind, da man es nicht an ih- rer Person tun kann. Die Erneuerung der Kirche beginnt Meine Kinder, trachtet ihr nicht danach, dass eure ir- dische Mutter gut gekleidet ist? Na also, wie sollte dann eure himmlische Mutter gekleidet sein? Vorwärts mit der heiligen Tradition der Verehrung der heiligen Bilder und Statuen! Prägt euch diese Worte ein: durch die Bilder und Statuen zur Heiligen Eucharistie. Das ist der Weg. Wenn man die Bilder und Statuen mit Gefühlskälte verehrt, wie wird man da wohl Jesus im Altarsakrament verehren, den man nur durch den Glauben sieht! Meine Kinder, tragt stets mit euren Opfern zur Förderung der Verehrung der heiligen Bilder und Statuen bei. Euer Himmlischer Vater wird es euch lohnen. Wie schade, dass die Heiligen aus den Kirchen entfernt werden, so als ob sie nicht für die ganze Menschheit vermitteln würden! Deshalb erscheint an diesem heiligen Ort jedes Mal ein Heiliger mehr, um zu zeigen, dass sie im Himmel sind und nicht nur Gott Vater, Gott Sohn und Gott den Heiligen Geist sowie Mich, ihre Mutter, verherrli- chen, sondern auch ständig vermitteln. Ich möchte, dass diese Botschaft überall bekannt gemacht wird, weil doch in die- ser Zeit gegen die Verehrung der heiligen Bilder und Statuen angekämpft wird. Ich segne euch.« (1970) »Bedenkt, dass ein Priester mit seiner Soutane ein besseres Beispiel gibt, als vie- le von euch es sich vorstellen. Sie ist näm- lich ein Kennzeichen. Die Priester tragen eine besondere Kleidung, denn sie stellen ein Reich dar, das nicht von dieser Welt ist! Sie sind Gesandte von einem anderen Reich: Ihre Kleidung stimmt mit dem Reich überein, dem sie dienen. Die Sol- daten von Frankreich kleiden sich nicht gleich wie die Soldaten von England. Es handelt sich um verschiedene Reiche. Meine Gesandten sollen also ein Kennzei- chen tragen, wodurch deutlich wird, dass sie zu Meinem Reich gehören. Es gibt ei- nen sehr bedeutenden Grund. Seht, ein Priester zieht geistigen Nutzen daraus, wenn er die Soutane trägt, und zwar aus vielen Gründen: Wenn er dieses Kennzei- chen trägt, wird er vieles nicht tun, weil er ein schlechtes Beispiel geben würde. Aber wenn er sich in Zivil kleidet, denkt er in vielen Fällen nicht daran, dass er Priester ist, und dann tut er, was er nicht tun soll. Also, Meine Söhne, die Priester: Greift wieder zu eurer Soutane. Zeigt diese königliche Kleidung, weil sie ein ed- les Reich darstellt, weil sie eure Sendung darstellt. Ihr seid nämlich Gesandte! Hal- tet euch von der Politik fern und dehnt Mein Reich aus. Lasst von den unnützen Dingen ab.« (1972) »Wendet euch von den ketzerischen Hirten ab! Leider hat man heutzutage keine Ahnung mehr, was Ketzerei bedeu- tet, weil man von getrennten Brüdern spricht. Heutzutage ist alles fragwürdig, alles ist relativ, alle fallen schließlich der gleichen Häresie anheim und verherrli- chen die Calvinisten und die Lutheraner. Aber was geschieht in Meiner Kirche? Hat sich etwa jetzt die Wahrheit in der Kirche verändert? Wird denn das, was früher verurteilt wurde, nun nicht mehr verurteilt? Ist denn das, was früher Ket- zerei war, nun keine Ketzerei mehr? Nein, Meine Kinder! Was früher Ketze- rei war, ist auch jetzt Ketzerei, wenn sie am Lehrstuhl Petri als solche erachtet wurde. Kampf gegen den Calvinismus! Kampf gegen den Protestantismus! Kampf gegen das Luthertum! Bedenkt, Meine Kinder, dass es jetzt noch gefährli- cher ist, denn der Calvinismus und das Luthertum sind innerhalb des Katholizis- mus. Das ist die größte Gefahr: Sie sind innerhalb des Katholizismus. Früher wa- ren sie außerhalb und ihr wusstet, woher sie kamen. Aber jetzt habt ihr sie inner- halb. Bekämpft sie! Das Leitbild bin Ich, Jesus Christus, mit Maria der Unbefleck- ten, zusammen mit Petrus in der heiligen Person Paul VI. Seht hier die Kirche. Schluss mit den häretischen Neuerun- gen!« Danach verdammte der Herr den sogenannten „Novus Ordo Missæ“, das heißt die im November 1969 zusammen- gestellte und aufgedrängte Messe, die von Irrlehrern erstellt und ausgearbeitet wurde und nicht das Werk Papst Pauls VI. ist. Er fordert auf, wieder die wahre Messe zu zelebrieren, die das heilige Op- fer ist, bei dem wirklich das Kreuzesopfer fortgesetzt und das Blut für die Erlösung der Menschheit vergossen wird. Sie ist also ein unblutiges, aber wirkliches Op- fer. Er bezeichnet den „Novus Ordo Missæ“ als Mahlfeier bzw. Abendmahl und somit als Pseudomesse. Die wahre Messe, das heißt das Heilige Messopfer, kann also nicht in eine falsche Messe ver- wandelt werden, die kein Opfer, sondern eine Mahlfeier ist, wie es beim satani- schen „Novus Ordo Missæ“ der Fall ist. Der Herr spricht weiter: »Was geschieht mit den jetzigen Messen? Alles ist relativ, es kann bei einer simplen Mahlfeier blei- ben, bei einem Abendmahl. Ich frage euch: Was ist die Mahlfeier ohne Opfer? Eine wertlose Mahlfeier. Was ist die Eu- charistie, wenn das Blut nicht vergossen wird? Eine wertlose Eucharistie. Meine lieben Kinder, an den heiligen Erscheinungsorten lernt man, zur heili- gen Tradition der Kirche zurückzukeh- ren. Hier sind die echten Seminare. Seht, Ich habe es schon oft gesagt: Heutzutage entstellt man durch die Landessprachen die Wahrheit; jeder übersetzt, wie es ihm beliebt. Ach, wie beklagenswert ist es doch, wie man mit kleinen freimaureri- schen Formeln die Wahrheit verfälscht! Seht, Meine Kinder, mit wie wenigen Worten es zur Irrlehre kommt! Aber ver- schleiert, wie man es heute anzustellen versteht. Zur Zeit des Luthertums wurde die Wahrheit wenigstens offen angegrif- fen. Aber jetzt verbirgt man die Irrlehre unter Wahrheiten und Lügen. Deshalb bestehe Ich auf die lateinische Messe, denn es muss der wahre Text sein und nicht der kaschierte. Mehr noch: Warum bitte Ich immer um die tridentinische Messe vom heiligen Pius V.? Da sie alle im heiligen Opfer eingeschlossenen Glau- benswahrheiten offensichtlich, ohne Zweideutigkeiten, ohne Relativismus, umfasst. Heutzutage sagt man: ›Die Kirche ist entwickelt, man kann nichts aufdrängen, es gibt Redefreiheit.‹ Wenn es Redefrei- heit gibt, wie kann man dann den Pries- tern verbieten, die Messe gemäß der hei- ligen Tradition zu zelebrieren, ihnen dies unmöglich machen und sie zwingen, die Kirchen zu verlassen? Wo ist diese Rede- freiheit? Die traditionelle Kirche wird als diktatorisch bezeichnet. Und die progres- sistische Kirche, zwingt sie nicht den Pro- gressismus auf, egal, wen es stört, koste es, was es wolle, und entfernt sie nicht die fähigsten Personen von ihren Posten, nur weil sie Traditionalisten sind? Schluss mit der Diktatur! Wenn die traditionelle Dik- tatur abgeschafft werden muss, dann könnt ihr die progressistische Diktatur abschaffen. Hier sind nur zwei Richtun- gen möglich: Traditionalisten und Pro- gressisten. Es gibt keinen Mittelweg. Ich bin mit den Traditionalisten, denn sie werden Meine Kirche wiederherstellen und im Friedensreich, das bei Meiner be- vorstehenden Wiederkunft beginnen wird, mit Mir herrschen. Die Progressis- ten werden dem Antichrist und seinem falschen Propheten, der bald kommen wird, folgen. Deshalb bitte Ich alle hier anwesenden Priester, auf Mich zu hören, denn an euch wende Ich Mich als Guter Hirte, als Hohepriester, als Ewiger Pries- ter, an euch, die ihr Priester seid, (Sacér- dos in ætérnum) nach der Ordnung des Melchisedech. Euch Priester bitte Ich: Zelebriert wieder das wahre Opfer am Altar!« (1972) Unser Herr Jesus Christus: »Eine gro- ße Katastrophe braut sich über der gan- zen Erdoberfläche zusammen. Nur durch das Gebet und die Buße wird man all das Herannahende aufhalten können. Meine geliebten Kinder, nur ihr könnt den Zorn des Ewigen Vaters beschwichtigen, denn ihr zelebriert die wahre Heilige Messe, durch die Sühne geleistet wird. Ihr habt das Kreuzesopfer, wohingegen es in der Amtskirche nur mehr eine Mahlfeier gibt. Sie haben nicht mehr die richtige Vorstel- lung vom Kreuzesopfer. In vielen Gottes- häusern wurde die Heilige Messe schlicht und einfach in eine Abendmahlsfeier ver- wandelt. Ihr habt den Hauptschlüssel und so gelangen die Gnaden zur Kirche und zur Welt. Arme Menschheit! Die Nationen werden sich gegenseitig ver- nichten und eine Zeit lang wird Satan herrschen.« (1977) »Bald wird das schreckliche Schisma kommen. Aber sucht Zuflucht unter dem heiligen Mantel Meiner Heiligsten Mut- ter und ihr werdet das Licht und den Weg finden und könnt erkennen, wo man den Papst findet. Ach, das nächste Pontifikat! Es wird schreckliche Kämpfe geben, Kar- dinäle, die zur Verteidigung des Gegen- papstes kämpfen werden, und Bischöfe sowie Priester, die dem Beispiel des Ge- genpapstes folgen werden. Man wird Klöster räumen, Mönche und Nonnen werden die Klöster verlassen, um sich in den Dienst des Gegenpapstes zu stellen. Hier ist die Lösung, um in dieser chaoti- schen Situation unversehrt zu bleiben: Betet, betet, betet, tut Buße. Seht, Meine Kinder, nur durch Gebet und Opfer könnt ihr mit Mir triumphieren. Was macht es schon, nicht mehr ins Kino zu gehen, nicht vor dem Fernseher zu sitzen und die vielen heidnischen Unterhaltun- gen, die den Menschen verrohen lassen, zu meiden? Denn durch die Zurschau- stellung der Pornografie und die Zur- schaustellung des menschlichen Stolzes durch diese Medien wird der Mensch von Mir abgewandt.« (1970) »In dieser für die Kirche kritischen Zeit bestreitet man mit aller Energie, mit aller satanischen Macht, die mariologischen Dogmen. Maria wird heftiger denn je an- gegriffen, denn es ist auch Ihre Zeit: Es ist die Marienzeit. Auf der Welt gibt es sogar Bischöfe, welche die mariologi- schen Dogmen abschaffen wollen, und zwar unter dem Vorwand, sich mit den Protestanten und Schismatikern zu eini- gen. Arme Bischöfe, sie werden Blut schwitzen! Jetzt, in dieser für die katho- lische, apostolische und römische Kirche entscheidenden Zeit gibt es viele, die der Marienverehrung ein Ende setzen wol- len, der Verehrung der Königin des Him- mels und der Erde, der Schatzmeisterin der Gnaden, denn sie wissen, dass Sie die Hirtin der Herde ist, und dass diejenigen, die bei Ihr sind, nicht leicht in die Irre ge- hen. Warum entstand diese große Krise? Weil praktisch nur sehr wenige Geistliche den heiligen Rosenkranz beten; das ist ei- ner der Gründe. Heutzutage ist die Norm: Aktivität, Aktivität, aber man be- tet nicht. Aktivität ohne Gebet ist verlore- ne Arbeit. Gebet, Meine Kinder, Gebet, und zwar nicht nur stilles, sondern auch mündliches. Es gibt viele Gegner des mündlichen Gebetes, denn sie behaupten, es sei eine wertlose Routine, ein Gebet nach dem anderen herunterzuleiern. Aber sie bedenken nicht, dass Ich selbst das Vaterunser gelehrt habe und anord- nete so zu beten. Ich wünsche also das mündliche Gebet. Es stimmt auch, dass das Gebet keinen Wert hat, wenn es her- untergeleiert wird und nicht von Herzen kommt. Ihr sollt bedenken, was ihr tut und an wen ihr euch wendet, indem ihr versucht, euch nicht abzulenken, und so könnt ihr euch durch die empfangenen Gnaden schon im Voraus am Himmel er- freuen und die Leiden und Mühsale auf- opfern. Es genügt nicht, viele Gebete mündlich auszusprechen, wenn bei die- sen Gebeten die Seele nicht gottergeben ist. Es ist schwierig und deshalb ist es ver- dienstvoller. Es gibt also keinen Vor- wand, um den Rosenkranz nicht mehr zu beten. Überdies ist er in diesen Zeiten notwendiger denn je.« (1972) »Vorwärts, Meine Kinder! Durch Ge- bet und Buße werdet ihr siegen und be- wirken, dass Ich, eure Mutter, triumphie- re.... Betet. Durch eure Gebete rettet ihr viele Seelen. Gebt das Gebet nicht auf. Seht, während vieler Jahrhunderte lag die Rettung der Kirche in den Händen der Nonnen, die sich dem Gebet widme- ten. Sie sind wahre Abwender des heili- gen Zornes des Vaters. Es ist Mein Wunsch, dass diese Botschaft in aller Welt bekannt gemacht wird.« (1971) »Meine innig geliebten Kinder, ver- schmäht die Prophezeiungen nicht, denn sie sind eine Gabe Gottes und eine War- nung für die Kirche und die Menschheit. Nur mehr wenige Male werdet ihr ge- warnt werden. Ich wende Mich auch an dich, Meine Braut (Er bezieht sich auf die Kirche). Auch du wirst streng bestraft werden, denn jeden Tag prostituierst du Next >